Wenn Sie sich einmal so richtig entspannen und dabei zugleich Gutes für Ihre Gesundheit tun wollen, sollten Sie sich eine Thaimassage gönnen
Die Thaimassage ist nicht zu vergleichen mit unseren westlichen Massageformen. Aus dem traditionellen Yoga stammend, hat diese umfassende Massagetechnik stets auch den Hintergrund fernöstlicher Lehren und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie orientiert sich – ähnlich der Shiatsu-Massage – an den Energiekanälen des Körpers. Andere Namen für die Massage sind „Thai Yoga“, „Nuat Thai“ oder „Nuat Phaen Boran“, was so viel heißt wie „uralte und heilsame Berührung“. Neben dem Aspekt der Entspannung hat Nuat Thai die gesundheitlichen Wirkungen im Blick, die vor allem der Prävention, aber auch der Linderung bestimmter Beschwerden dienen.
Wie läuft eine Thaimassage ab?
Für diese Massageanwendung müssen Sie Zeit mitbringen. Während in den Ursprungsländern zwei bis drei Stunden pro Sitzung eingeplant werden müssen, sind hierzulande sechzig bis neunzig Minuten üblich. Nach einem Vorbereitungsgespräch über Ihren körperlichen Gesundheitszustand, nehmen Sie Platz auf einer Bodenmatte. Dabei bleiben Sie je nach gewählter Massageart mehr oder weniger vollständig bekleidet. Wichtig ist lockere und leichte Kleidung, die bei Bedarf zur Seite geschoben oder teilweise ausgezogen werden kann. Manche Studios stellen traditionelle Kleidungsstücke in Universalgröße zur Verfügung.
Während der eigentlichen Anwendung werden unterschiedliche Dehnungs- und Strecktechniken ausgeführt. Die Massierenden üben Druck auf verschiedenste Energiepunkte und Muskeln aus, wobei sie neben den Händen auch Ellenbogen, Knie oder Füße einsetzen. Ihre eigene Position kann dabei wechseln: Bauch-, Rücken- oder Seitenlage sowie sitzend. Beginnend bei den Füßen erfolgt die Anwendung über die Beine, den Bauch, die Körperseiten, die Arme, den Rücken und schließlich den Kopf und das Gesicht. Die Massierenden übertragen dabei ihre Kraft und Energie auf Ihren gesamten Körper. Neben der Ganzkörpermassage können auch spezielle Massageangebote genutzt werden, etwa eine Paarmassage oder Teilmassagen (Rück- oder Fußmassage). Auch Massagen, die sich gezielt gesundheitlichen Problemen widmen, sind möglich, etwa Anti-Migräne-Massagen. Es gibt auch Thai-Ölmassagen oder Kräuterpackungen.
Wie wirkt eine Nuat Thai?
Die Thaimassage hat eine extrem entspannende Wirkung. Durch den tiefen Entspannungszustand, in den Sie durch die Massage kommen, wird nicht nur Ihr Organismus zur Ruhe gebracht, sondern zugleich Ihre seelische und geistige Regeneration gefördert. Das Anregen des Energieflusses beugt nach fernöstlicher Lehre Krankheiten vor. Durch die kräftige Lockerung und Dehnung der Muskeln haben Verspannungen keine Chance mehr. Die Blutzirkulation wird angeregt, die körperliche Beweglichkeit gefördert und der Lymphfluss positiv beeinflusst. Es kommt zu einer bewussten Atmung und damit zu vermehrter Sauerstoffzufuhr. Auch Ihre Körperhaltung kann sich nach einigen Anwendungen verbessern. Sind Sie bereit, sich fallen zu lassen und sich ganz der Massage hinzugeben? Dann kann durch die Tiefenentspannung ein Gefühl der Wärme, Geborgenheit und Sicherheit entstehen. Zahlreiche weitere Infos zur Thaimassage erhalten sie beispielsweise unter: kittys-thaimassage.de
Ist diese Massage für jeden geeignet?
Für die meisten Menschen ist Nuat Thai eine wunderbare Alternative zu anderen Massageformen. Es ist aber unerlässlich, vor der Behandlung alle körperlichen Einschränkungen und akuten oder chronischen Beschwerden anzusprechen. Dann werden eventuell bestimmte Körperregionen bei der Behandlung ausgespart – bei bestehender Schwangerschaft beispielsweise der Unterleib. Wirbelsäulenprobleme, Osteoporose, rheumatoide Arthritis, Bluthochdruck, Krampfadern und Herzprobleme gelten als Gegenanzeigen.
Fazit
Suchen Sie gesunde Entspannung bei einer Thaimassage: Ein Erlebnis, das sich lohnt!
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